Windbremse im Innenraum

Eigentlich wollte ich das Anbringen einer Windbremse im Inneren des Tinyhouses um jeden Preis vermeiden, da ich den Vorteil des Lüftungsaustauschs durch den Hanfkalk nicht missen wollte. Hanfkalk hat die besondere Eigenschaft, CO2 aufzunehmen und zu speichern, wodurch das Fensterlüften im Tinyhouse auf ein Minimum reduziert werden kann. Leider führte die zu hohe Feuchtigkeit im Hanfkalk und die langsame Trocknung im Winter dazu, dass sich das Konstruktionsholz stark ausdehnte. Beim Trocknen zog es sich wieder zusammen, und zwischen Holz und Hanfkalk entstanden kleinere Spalten, die an einigen Stellen Durchzug verursachten – was ich unbedingt verhindern wollte. Daher blieb mir als einzige Lösung das Anbringen einer Windbremse im Inneren des Raumes, um das Tinyhouse winddicht zu machen.

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